Rückkehr des weissen Goldes im Wallis
MeteoEntwicklung der Schneedecke zwischen Silvester und dem 11. Januar 2016
(Photo: M. Doctor)
Nach einem Monat Dezember 2015 der aussergewöhnlich mild (vor allem in den Höhenlagen) und trocken war (Es regnete oder schneite 20 Mal weniger als üblich im Wallis), konnte in den vergangenen 10 Tagen ein wichtiger Zuwachs an Neuschnee registriert werden. Die Schneefälle sind vor allem im Unterwallis und in den Berner Alpen aussergewöhnlich ergiebig. Nachdem in einer ersten Phase die Lawinensituation während den heftigen Schneefällen sehr kritisch war, beginnt sich die Situation allmählich zu entspannen.
Untenstehende Tabelle illustriert diese Verbesserung, mit den Schneemengen Messungen des SLF (Institut für Schnee- und Lawinenforschung, Davos). Sie zeigt die Schneemengen, die am 12. Januar gemessen wurden, den Prozentsatz im Verhältnis zum langjährigen Mittel am 11. Januar 2016 und am 31. Dezember 2015.
Höhe Mess-Station SLF in Meter ü.M. | Schneedecke in cm am 12.01.16 morgens | Verhältnis zum langjährigen Mittel in % am 11.01.16 morgens | Verhältnis zum langjährigen Mittel in % am 31.12.15 | |
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Ovronnaz/Jorasse | 1950 | 150 | 156 | 58 |
Verbier/Ruinettes | 2200 | 134 | 103 | 40 |
Arolla | 2070 | 86 | 135 | 37 |
Montana | 1590 | 90 | 115 | 0 |
Lauchernalp | 1975 | 130 | 106 | 28 |
Zermatt | 1600 | 50 | 76 | 7 |
Ulrichen | 1350 | 63 | 68 | 28 |
Mehr infos auf: http://www.slf.ch/schneeinfo/schneekarten/hsm/index_DE