Mit einem Total auf nationalem Niveau von 3'289’748 Übernachtungen weist der September 2021 einen leichten Anstieg gegenüber dem September 2020 auf. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2005 bis 2020 ist die Entwicklung der Übernachtungen leicht negativ (- 2.45 %).

Der Kanton Wallis zeigte eine Zunahme der Logiernächte (+ 2.84 %) und erreichte 347'426 Logiernächte. Mit 484'442 Logiernächten verzeichnete Graubünden im September 2021 mehr Logiernächte (+ 138.33 %) als das Wallis. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zunahme der Logiernächte im Kanton Genf (+ 140.69 %) relativ gesehen die höchste in der Rangliste der wichtigsten Schweizer Tourismusdestinationen. Damit brachte es diese Tourismusregion auf 182’687 Übernachtungen.

Was die Herkunft der Gäste anbelangt, so ist die Verteilung zwischen ausländischen und inländischen Besuchern sehr unausgeglichen. Der Inlandsmarkt hat weitgehend Vorrang vor dem Auslandsmarkt. Dies gilt sowohl für die Schweiz als Ganzes als auch für das Wallis. Allerdings ist der Anstieg der Besucher aus dem Ausland auf nationaler Ebene (+ 86.18 %) viel grösser als auf regionaler Ebene (+ 49.34 %). Die Schweiz verzeichnete 2'118'770 Logiernächte aus dem Inland gegenüber 1'170'978 Logiernächten aus dem Ausland. Auf regionaler Ebene gab es einen Rückgang auf dem Inlandsmarkt (- 8.51 %).

Unter den traditionellen Quellmärkten des Wallis erreichten vier Länder im September 2021 mehr als 10'000 Übernachtungen: Deutschland, Frankreich, die USA und die Niederlande. Während der deutsche Markt in absoluten Zahlen der führende Auslandsmarkt ist (28’589), weist der US-amerikanische Markt (13’283) ein viel stärkeres Wachstum (+ 588.97 %) auf als der deutsche Markt (+ 4.15 %).

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