Mit einem nationalen Total von 2'261’533 Übernachtungen weist der Juni 2021 einen Anstieg von 55.45 % gegenüber dem Juni 2020 auf.

Der Kanton Wallis verzeichnet eine Zunahme (+ 28.56 %), welche unter dem Landesdurchschnitt (+ 55.45 %) liegt, und erzielt somit 179'445 Logiernächte. Mit 308'352 Logiernächten erreicht Graubünden im Monat Juni 2021 jedoch 128'907 Logiernächte mehr als das Wallis. Relativ gesehen ist die Zunahme der Logiernächte in diesem deutschsprachigen Kanton (+ 35.80 %) viel geringer als in den Regionen Genf (+ 142.39 %) oder Waadt (+ 81.49 %). Allerdings schneidet das Tessin, was die Beherbergungen vom Juni 2021 betrifft, deutlich besser ab: Das bedeutet, dass diese Tourismusregion 316’331 Übernachtungen aufweisen kann. Im Vergleich dazu hinkt die Region Freiburg, trotz einer Zunahme von 49.66 %, mit 42'394 Übernachtungen stark hinterher.

Was die Herkunft der Gäste anbelangt, so ist die Verteilung zwischen ausländischen und inländischen Besuchern sehr ungleichmässig. Der Inlandsmarkt überwiegt weiterhin weitgehend gegenüber dem Auslandsmarkt, wobei Letzterer besonders stark betroffen ist. Dies gilt sowohl für die Schweiz insgesamt als auch für das Wallis. Der Anteil der Besucher aus dem Ausland ist jedoch auf regionaler Ebene (14.22 %) geringer als auf nationaler Ebene (21.46 %). Die Schweiz verzeichnet 1'776'263 Logiernächte aus dem Inland gegenüber 485'270 Logiernächten aus dem Ausland. Auf regionaler Ebene ist das Wachstum (+ 49.79 %) des Inlandsmarktes hervorzuheben.

Unter den traditionellen Quellmärkten des Wallis erzielen sowohl Deutschland als auch Frankreich im Juni 2021 mehr als 5'000 Übernachtungen. Während der deutsche Markt in absoluten Zahlen der führende Auslandsmarkt ist (9’589), verzeichnet der französische Markt (5’933) ein ausgeprägteres Wachstum (82.78 %) als der deutsche Markt (37.91 %).

Den kompletten Rapport sowie den gesamten Verlauf der Walliser Destinationen finden Sie hier:

https://www.tourobs.ch/de/fakten-und-zahlen/sektoren/hotellerie/  Sie können auch das Dashboard konsultieren.