Der Kanton Wallis verzeichnete eine höhere Zunahme (+ 2'211.45 %) als der nationale Durchschnitt (+ 801.79 %) und erreichte 222'431 Übernachtungen. Mit 209’596 Übernachtungen zählte Graubünden im April 2021 weniger Logiernächte (- 12.85 %) als das Wallis. Relativ gesehen ist die Zunahme der Übernachtungen im Kanton Wallis (+ 2'211.45 %) die höchste im Vergleich zu den grossen Schweizer Tourismusdestinationen. Auch die Region Genf profitierte vom Aufschwung mit einem Anstieg der Übernachtungen um rund 200 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Damit registrierte diese Tourismusregion 75’415 Übernachtungen.

Was die Herkunft der Gäste betrifft, so ist die Verteilung zwischen ausländischen und inländischen Besuchern ist nicht ausgeglichen. Der Inlandsmarkt überwiegt weitgehend gegenüber dem Auslandsmarkt, wobei letzterer besonders stark betroffen ist. Das gilt für die gesamte Schweiz und für das Wallis. Allerdings ist der Anstieg der Besucher aus dem Ausland auf regionaler Ebene (+ 2'057.92%) wesentlich ausgeprägter als auf nationaler Ebene (+ 471.29 %). Die Schweiz verzeichnete 1'645’542 Übernachtungen aus dem Inland, denen 322’003 Übernachtungen aus dem Ausland gegenüberstanden. Auf regionaler Ebene ist das schwindelerregende Wachstum (+ 2'241.57 %) des Inlandsmarktes hervorzuheben, welches sich mehr als 20 Mal verdoppelt hat.

Unter den traditionellen Walliser Quellmärkten erreichte nur Deutschland mehr als 10’000 Übernachtungen im April 2021. Während der deutsche Markt in absoluten Zahlen der führende Auslandsmarkt ist (13'352 Übernachtungen), zeigt der französische Markt (8'288 Übernachtungen) relativ gesehen ein viel ausgeprägteres Wachstum (+ 11'411.11 %) als der deutsche Markt (+ 3'246.37 %)., was mehr als dreimal so hoch ist.

Den kompletten Rapport sowie den gesamten Verlauf der Walliser Destinationen finden Sie hier: https://data.tourobs.ch/Dashboard_Hotel/DashboardHotellerie?canton=vs.