Mit einem nationalen Total von 3'633’744 Übernachtungen weist der Juli 2021 einen leichten Anstieg gegenüber Juli 2019 auf. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2005 bis 2020 bleibt die Entwicklung der Übernachtungen negativ (- 10.98 %).

Der Kanton Wallis verzeichnete einen Rückgang der Logiernächte (- 6.23%) und erreichte 430'760 Logiernächte. Mit 705'100 Übernachtungen verzeichnete Graubünden im Juli 2021 mehr Logiernächte (+ 274'340) als das Wallis. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zunahme der Übernachtungen im Kanton Genf (+ 90.94 %) relativ gesehen am höchsten in der Rangliste der wichtigsten Schweizer Tourismusdestinationen. Damit verzeichnete diese Tourismusregion 148’331 Übernachtungen.

Was die Herkunft der Gäste anbelangt, so ist die Verteilung zwischen ausländischen und inländischen Besuchern sehr ungleichmässig. Der Inlandsmarkt hat weitgehend Vorrang vor dem Auslandsmarkt. Dies gilt sowohl für die Schweiz als Ganzes als auch für das Wallis. Der Anstieg der Besucherzahlen aus dem Ausland ist jedoch auf nationaler Ebene (+ 36.82 %) viel grösser als auf regionaler Ebene (+ 12.44 %). Die Schweiz verzeichnete 2'565'457 Logiernächte aus dem Inland gegenüber 1'068'287 Logiernächten aus dem Ausland. Auf regionaler Ebene gab es einen Rückgang (- 10.96 %) bei dem Inlandsmarkt.

Von den traditionellen Walliser Quellmärkten erreichten im Juli 2021 nur Deutschland, Frankreich und Belgien mehr als 10'000 Logiernächte. Während der deutsche Markt in absoluten Zahlen der führende Auslandsmarkt ist (30’670), verzeichnet der französische Markt (17’813) ein viel stärkeres Wachstum (16.90 %) als der deutsche Markt (4.43 %). Der belgische Markt ist mit 16’832 Übernachtungen stark, aber um 1.37 % niedriger als im Vorjahreszeitraum.

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