Bericht Hotelübernachtungen Oktober 2021
Mit einem nationalen Total von 2'882'289 Logiernächten verzeichnete der Oktober 2021 einen Anstieg von 39.33 % gegenüber Oktober 2020.
Der Kanton Wallis verzeichnete eine geringere Zunahme (17.58 %) als der nationale Durchschnitt (39.33 %). Diese Zunahme entspricht 266'218 Logiernächten. In absoluten Zahlen schnitt Graubünden besser ab als das Wallis: Mit 380'166 Logiernächten registrierte Graubünden im Oktober 2021 113'948 Logiernächte mehr als das Wallis. Die Logiernächtezahl des deutschsprachigen Kantons stieg um 10.76 Prozent. In Genf beträgt diese Rate 186.09 %. Das Berner Oberland verzeichnete gegenüber demselben Monat des Vorjahres einen Anstieg der Logiernächte um 31 %. Diese Tourismusregion erzielte demnach 281'870 Logiernächte. Die Region Zürich verzeichnete 393'523 Logiernächte und belegte damit den ersten Platz in der Rangliste nach Anzahl der Logiernächte.
Was die Herkunft der Gäste betrifft, so ist die Verteilung zwischen ausländischen und einheimischen Besuchern sehr ungleich. Der Inlandsmarkt überwiegt bei weitem den Auslandsmarkt. Dies gilt für die Schweiz als Ganzes ebenso wie für das Wallis. Der Anstieg der Besucher aus dem Ausland ist jedoch auf nationaler Ebene (161.34 %) grösser als auf regionaler Ebene (103.32 %). Die Schweiz verzeichnete 1'977'548 Übernachtungen, die vom Inlandmarkt realisiert wurden, gegenüber 904'741 Übernachtungen aus dem Ausland. Auf regionaler Ebene ist das schwache Wachstum (+ 7.46 %) des Inlandsmarktes zu erwähnen.
Von den traditionellen Quellmärkten des Wallis erzielte im Oktober keiner mehr als 10'000 Logiernächte. Deutschland und Frankreich verzeichneten jedoch Steigerungen von 27.45 % bzw. 46.04 %.
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