Bericht der Hotelübernachtungen Januar 2018

Hotellerie Valais Suisse Chiffres

  • Schweiz

Der Jahresbeginn ist – mit Ausnahme von drei Regionen – bei den meisten Kantonen von einer Zunahme der Hotelübernachtungen geprägt. Die Schweiz hat während des Monats Januar 2018 2'851'849 Übernachtungen registriert. Dies entspricht einer Zunahme von 5,33 % im Vergleich zur Vorjahresperiode. Der Vergleich mit dem Durchschnitt der letzten 12 Jahre (2005/2017) ergibt eine Zunahme von 2,42 %. Mit einem Ergebnis von + 21,20 % distanziert sich die Region Basel von allen übrigen und sorgt dafür, dass der nationale Durchschnitt ansteigt.

Die Anzahl der Übernachtungen durch die schweizerischen Besucher liegt bei 1'409'339 und diejenige der ausländischen Besucher erreicht 1'442'511 Übernachtungen. Absolut gesehen liegt das Übernachtungsvolumen bei dem ausländischen Tourismus leicht über demjenigen des einheimischen Tourismus. Dennoch ist die Zunahme weniger signifikant als bei den schweizerischen Besuchern (5,52 %).

  • Wallis

Im Januar 2018 zählt das Wallis 418'812 Übernachtungen, was im Vergleich zur Vorjahresperiode einer Zunahme von 4,41 % entspricht. Dieses Ergebnis ist ordentlich, aber schwächer als der nationale Durchschnitt. Das Wallis belegt trotzdem einen Platz im vorderen Bereich des Klassements. Es nimmt den 7. Platz ein hinter den Regionen Berner Oberland (+ 5,33 %) und Graubünden (+ 6,32 %). Bei einer Langzeitbetrachtung (2005/2017) rutschen die Zahlen in Negativwerte (- 6,54 %).

Die Schweizer Touristen haben im Wallis 236'381 Übernachtungen generiert, während die ausländischen Besucher auf 182'431 Übernachtungen kamen. Dabei kann gegenüber der nationalen Betrachtung eine gegenläufige Entwicklung zur Kenntnis genommen werden. Das Verhältnis der einheimischen Übernachtungen im Wallis (56,44 %) dominiert dasjenige der ausländischen Übernachtungen (43,56 %). Die Zunahme bei den ausländischen Touristen im Monat Januar ist trotzdem relativ stark (+ 7,10 %). Die drei hauptsächlichen Quellmärkte Deutschland (+ 5,49 %), das Vereinigte Königreich (+ 7,81 %) und Belgien (+ 6,77 %) konnten ihre Dynamik bewahren. Russland und Frankreich erreichten mit (+ 15,66 %) bzw. (+ 19,90 %) gar eine zweistellige Zunahme.

 

Den kompletten Monatsrapport sowie den gesamten Verlauf finden Sie hier: /de/fakten-und-zahlen/sektoren/hotellerie/